Unser erster Open-Pitch-Day

Nervosität ist bei einer Premiere immer mit dabei. Irgendwie. Als um kurz vor 18 Uhr das elfgrad-Lager noch reichlich Platz bietet, kommen die üblichen Fragen auf: War der Vorlauf zu kurz? Ist das Wetter zu gut? Startet unser erster Open-Pitch-Day zu früh am Abend? 30 Minuten später ist von den Zweifeln nichts mehr zu spüren. Das Lager ist ordentlich besucht, unter den Gästen tummeln sich ein halbes Dutzend Gründerinnen und Gründer. Alles ist hergerichtet für einen inspirierenden und unterhaltsamen Abend. Zum Auftakt geben Benjamin Menche und Andreas Oettel kurze und spannende Einblicke in die seed-Welt. Dann gehört die Bühne aber schon einzig denen, die gegründet haben oder die ihre Idee zur Diskussion stellen wollen. Es ist ein bunter Strauß an Themen. Viele Lösungen für viele Probleme. Es geht um 3-D-Druck, Speisekarten der Zukunft, Parkplatzsuche, Apps für Kommunen, ein erfrischendes Mixgetränk, die Suche nach dem richtigen Coach und ein Konzept, um Beruf und Familie besser zu vereinbaren. Auch beim letzten Pitch ist die Aufmerksamkeit im Saal noch groß, jede Idee hat den Abend bereichert. Nach dem offiziellen Teil bilden sich schnell kleine Gruppen, um das Gehörte zu diskutieren und neue Pläne zu schmieden. Der Auftakt ist gemacht und gelungen. Oder wie sagt ein Besucher nach dem letzten Schluck aus seiner Wasserflasche: „Das war mega. Coole Location, gute Pitches und interessante Gespräche. Ich freue mich schon auf das nächste Mal.“ Die Premiere ist gelungen.